Zusammen mit Dipl. Ing. Ulrike Kube
Im Gartenbereich des Grundstücks Brunnenstraße 141 entstand bis Mitte 2012 parallel zur Mauergedenkstätte ein Neubau mit acht Wohnungen, wovon zwei Wohnungen in den oberen Geschossen Maisonettewohnungen sind. Das Gebäude ist als KfW70-Haus konzipiert. Das 3. Obergeschoss greift mit seiner Verkleidung aus Eternit noch einmal das Fassadenmotiv der Aufstockung des Altbaus Brunnenstraße 141 auf.

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Die Mittelstraße 6 ist ein eingetragenes Baudenkmal. In den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Gebäude grundlegend saniert. Dabei wurden Materialien verwendet, die der heutige Kontext der Denkmalpflege nicht mehr vorsieht, wie etwa Kunststofffenster und kunststoffhaltige Farben.

Seit 2021 nun wird das Gebäude von uns als Bauherr und Büro Peter Becker Architekten noch einmal umfassend überarbeitet, wobei

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Das Gebäude stammt aus den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts. Die rechte Seite der Straßenfassade wurde in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts abgestuckt. Der Stuck der linken Seite wurde teilweise im Bereich des Dachgesimses rekonstruiert. Auf eine Rekonstruktion der rechten Hälfte wurde verzichtet. Die Wohnungen wurden in Einzelvergabe saniert, im Hof wurden Balkone angebaut.

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Gebaut wurde die Rheinsberger Straße 73 als Verwaltungsbau der Oswald-Berliner-Brauerei in den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts. Die Oswald-Berliner-Brauerei war eine der größeren Brauereien der aufstrebenden neuen Reichshauptstadt und Industriemetropole Berlin. Seitenflügel und Vorderhaus unterscheiden sich deutlich in der Materialwahl der Fassaden. Während der Seitenflügel mit gelbem Sichtziegelmauerwerk errichtet wurde, wurde das Vorderhaus mit Stuckfassaden versehen. Untersuchungen während der Sanierungsarbeiten ergaben, dass die beiden Gebäudeteile nicht zeitgleich erbaut wurden, wobei der Seitenflügel den älteren Gebäudeteil darstellt und direkt nach 1871 errichtet wurde.

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Mit seinem sehr hohen Dach und den durch große Erker gegliederten Fassaden weist das Gebäude Brandenburgische Straße 46  einige für die Zeit zwischen 1900 und dem Beginn des Ersten Weltkriegs typische Merkmale auf. Die Fassaden wurden jedoch abgestuckt, so dass es heute schwer fällt das Alter des Hauses abzulesen. Das Gebäude wurde außerdem im 2. Weltkrieg stark beschädigt, so dass an der Brandenburgischen Straße zwei Geschosse, die im Krieg ausbrannten nicht wiederaufgebaut wurden.

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Mit seiner neobarocken Stuckfassade und den flächigen Klinkerausfachungen zeigt das Gebäude eine für die Entstehungszeit um 1885 typische Fassade. Diese blieb auch in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg erhalten und konnte aufwendig saniert werden. Das Gebäude ist heute Bestandteil des Denkmalensembles Wasserturmplatz.

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In seiner heutigen Gestalt zeigt das Haus Langestraße 45 in Beverungen eine für die Gegend typische Baugeschichte. Gebaut wurde es nach den Wirren der napoleonischen Kriege nach 1815 von einer Holzhändlerfamilie. Beverungen war zu diesem Zeitpunkt nach Jahrhunderten als Weserhafen des westfälischen Hochstifts Paderborn preußisch geworden.

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Mit der Stadterweiterung Berlins ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch die Neue-Jakobstraße mit Mietshäusern bebaut. Die Straßenecke Alte-Jakobstraße/ Neuenburger Straße wurde durch eine turmartige Gestaltung der Ecken im Dachgeschoss betont, eine Lösung, die sich in Berlin häufig findet. Die Fassaden zeigten in ihrer ursprünglichen Form eine spätklassizistische Gestaltung mit einer durchgehenden Rustizierung. Der Stuck der Fassaden wurde in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts, wie so oft in West-Berlin, abgeschlagen und durch einen einfachen grauen Glattputz ersetzt. Das Gebäude ist mit Ausnahme einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss ein reines Wohngebäude.

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